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Auch die Seelen der Tiere können krank sein – und therapiert werden

Tierhalter wissen es eigentlich alle – allerdings wird es oft verdrängt, weil dieses Wissen Verantwortung bedeutet:

Tiere sind Persönlichkeiten. Jede ist anders, jede fühlt absolut vergleichbar zu Menschen. Tiere können Neurosen haben oder Angstzustände, Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen. Diese Leiden können therapiert werden – genau wie bei Menschen.

Die Wissenschaftlerin Lorel Braitman, Autorin des Buches „Animal Madness„, wurde durch ihren eigenen Hund auf die Tatsache aufmerksam, auf welche Weise Tiere verhaltensgestört sein können. Daraufhin reiste sie drei Jahre lang rund um den Globus, um die verschiedenen Arten von Verhaltensstörungen zu studieren und mit den Menschen zu sprechen, die sich um die Tiere kümmern. Sie fand bemerkenswerte Lösungsmöglichkeiten, die sie feinfühlig und lebensnah aufzeigt.

Die Hilfestellung für leidende Tiere kann genauso unkonventionell sein wie für leidende Menschen: Gut ist, was heilt. In ihrem mitreißenden Vortrag in englischer Sprache zeigt die Autorin auf, dass sie heute Kuschelbilder von Affen mit Kaninchen, Kühen mit Schweinen oder Elefanten mit Hunden keineswegs mehr  für hoffnungslos kitschig hält. Mitgefühl (Empathie), körperliche Nähe und viel Geduld heilen kranke Seelen – bei allen Tieren, auch bei zweibeinigen. Analyse allein macht keinen von uns gesund.

Wer also meint, seinen (tierischen) Gefährten wegen „Fehlverhaltens“ entsorgen zu müssen, wird sich nach diesem Vortrag fragen müssen: Bin ich vielleicht einfach nur zu bequem, mich um eine Seele zu kümmern, die Hilfe braucht? Und: Was wäre, wenn man mich wegen „Fehlverhaltens“ einfach aufgäbe?  Welchen Stellenwert hat die Liebe in meinem Leben?

Update: Ein Wolfsrudel betrauert wochenlang die Leitwölfin

Die dunkelsten Geheimnisse des kalten Krieges: Versuche an Menschen

Schreckliche Versuche an Menschen wurden nicht nur von den Nationalsozialisten gemacht. Es gab und es gibt sie in allen auch nur erdenklichen Varianten bis heute – zumeist im „Windschatten“ von Kriegen. Dieser ZDF-Film berichtet von Grausamkeiten, die so gräßlich sind, dass er nicht von jedem gesehen werden sollte. Immerhin, so das Schlusswort des Moderators, war es möglich, die Inhalte überhaupt öffentlich zu machen. Ein schwacher Trost: Dass Menschen derart grausam sein können, lässt nur einen logischen Schluss zu: Diese, unsere Tierart, darf nicht überleben wenn sie sich nicht endlich besinnt.

Ich habe den Film in diesem Blog hochgeladen, mich aber entschlossen, ihn nicht unkontrolliert zur Verfügung zu stellen. Ich gebe deshalb den Link nur frei, wenn Sie mir eine Mail an info@newswatch4u.com senden und darin bestätigen, dass Sie älter als 18 Jahre sind.

Update: Mind Control – Vortrag des Pschologen Heiner Gehring

Update: Frontale Lobotomie und der Neurologe Walter J. Freeman

Update: Wald des Schreckens in Polen im Jahr 2002

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Update: Todesfolter im Namen Ihrer Majestät