Schlagwort: Menschen

Geschmacklos, geruchlos, „ungefährlich“: Gentechnik, Milliarden, Monsanto

Weitgehend unbeachtet von den öffentlichen Medien fand am 25. Mai, dem Tag des Champions-League-Finales, der internationale Tag des Marsches gegen Monsanto statt. Tausende marschierten rund um den Globus, um darauf aufmerksam zu machen, welche Gefahr von Konzernen ausgeht, die Weltmacht anstreben. Erst nachdem unter anderem in Facebook massenweise über die rund 400 Veranstaltungen in 45 Ländern berichtet wurde – gepaart mit Empörung darüber, dass so gut wie keine Fernsehsender darüber berichtet hatten, reagierten diese zögerlich, wie hier das ZDF.

Monsanto ist ein 1901 gegründeter und seit 1927 börsennotierter Konzern mit Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, der Niederlassungen in 61 Ländern hat. Das Unternehmen produziert Saatgut und Herbizide und setzt seit den 1990er Jahren Biotechnologie zur Erzeugung gentechnisch veränderter Feldfrüchte ein. Bekannte Produkte sind verschiedene transgene Maissorten und Breitbandherbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat unter dem Namen Roundup. Ebenso war das Unternehmen einer der großen Produzenten des Herbizids Agent Orange, das im Vietnam-Krieg nicht nur flächendeckend Bäume entlaubte, sondern auch Generationen von Menschen vergiftete. Das hier eingefügte ZDF- Video gibt einen kurzen Einblick in die Geschäftspolitik des Konzerns – noch wesentlich ausführlicher ist sie in einem fast zweistündigen ARTE-Film dokumentiert.

Erst in den letzten beiden Jahrzehnten ist einer etwas breiteren Öffentlichkeit klar geworden, in welchem Ausmaß sich der Konzern wie eine Krake rund um die Erde gewunden hat. Sein Ziel ist in einfachen Worten definierbar: Die Weltherrschaft über Saatgut und andere genveränderte chemische Wirkstoffe, wie beispielsweise Wachstumshormone für  die Tierzucht. Es gibt ein nicht mehr überschaubares Netz an Verflechtungen mit Lobby-Organisationen und mit Politikern, mit dessen Hilfe das Unternehmen und seine zahllosen Töchter ihre Macht stetig weiter ausbauen. Das System ist ebenso einfach wie effektiv: Traditionelle Saatguthersteller werden aufgekauft, ihre Saaten werden durch genveränderte Züchtungen ersetzt, bis schließlich keine anderen mehr auf dem Markt sind.

Zu Beginn erscheint die Methode durchaus attraktiv: Genveränderte Saaten, besonders in Kombination mit Herbiziden wie Roundup, ermöglichen einen wesentlich höheren Ertrag, der die höheren Einkaufspreise zu rechtfertigen scheint. Aber im zweiten Schritt tauchen immer wieder „Pferdefüße“ der schrecklichsten Art auf: So haben sich beispielsweise in Indien, wo eine genveränderte Baumwolle im großen Stil eingeführt wurde, zunächst neue Schädlinge ausgebreitet, dann bemerkte man offensichtliche unbeabsichtigte genetische Interaktionen, die etwa zu flächendeckenden Pilzerkrankungen führten. Die betroffenen Bauern, plötzlich von Missernten ruiniert, finden sich gegenüber den Saatgutherstellern in erdrückenden Schulden-Situationen und flüchten sich zunehmend in Selbstmorde. In den USA ist gerade in den Gebieten, wo vorrangig genveränderte Soja- und Baumwollpflanzen in Verbindung mit Herbiziden angebaut werden, ist ein neues Super-Unkraut entstanden, das nun auch gegen Roundup resistent ist. Große Anbauflächen mussten inzwischen völlig aufgegeben werden.

Wo immer es Monsanto gelingt, seine marktbeherrschende Stellung auszubauen, zeigt der Konzern sein wahres Gesicht: Mit dem Verkauf des Saatgutes und dessen Patenten verbunden ist das Verbot einer Weiterverwendung der Ernte-Erträge zur erneuten Aussaat. Das wird in den USA mit Hilfe einer sogenannten „Gen-Polizei“ kontrolliert, die Bauern bereits auf Verdacht hin unbarmherzig auf horrende Strafzahlungen verklagt. Besonders schwierig ist dabei der Aspekt der ungewollten Kreuzungen zwischen genveränderten und traditionellen Saaten, die durch nichts verhindert werden kann.  Für Landwirte, die ihre Nachbarn beim Konzern anschwärzen wollen, gibt es eine eigene Kurz-Rufnummer. Angst und Misstrauen breiten sich mit der zunehmenden Abhängigkeit aus, wie die ARTE-Dokumentation eindrucksvoll beleuchtet.

Dazu hat sich nun herausgestellt, dass das angeblich risikofrei für Mensch, Tier und Umwelt einsetzbare Universal-Herbizid Glyphosat (Roundup) offenbar hoch gefährlich für alles Leben ist, das mit ihm in Berührung kommt. Immer mehr Missbildungen und geistige Behinderungen werden in Tabak-Anbaugebieten in Lateinamerika registriert, ebenso gehäuft auftretende Krebserkrankungen in Wohngebieten, in deren Nähe gespritzt wird. Wissenschaftliche Studien, die eindeutige Zusammenhänge belegen könnten, gibt es kaum – Monsanto selbst weist jede Verantwortung von sich.

US-Präsident Barack Obama hat Ende April das Monsanto-Schutzgesetz (Monsanto Protection Act) unterzeichnet. Es sieht vor, dass Monsanto auch gegen den Willen der obersten Gerichtshöfe der einzelnen amerikanischen Bundesstaaten genmanipuliertes Saatgut anpflanzen darf. Damit ist den widerspenstigen Staaten die Möglichkeit genommen worden, Firmen wie Monsanto gerichtlich zu stoppen und zu verhindern, dass sie zu einem Experimentierfeld für genmanipulierte Experimente werden.

Versuche-mit-Gentech-Weizen-Archiv-

Das ist für die Inselkette Hawaii eine vernichtende Entscheidung: „Weil Hawaii geografisch so abgelegen liegt und nicht im Fokus der Berichterstattung, ist es hervorragend geeignet, um dort chemische Experimente durchzuführen. Das Klima der Inselkette und natürliche Reichtümer in Hülle und Fülle haben fünf der weltgrößten Biotech-Konzerne angelockt: Monsanto, Syngenta, Dow AgroSciences, DuPont Pioneer und BASF. In den letzten 20 Jahren haben die zusammen mehr als 5000 Freilandversuche für Pestizid-resistente Saaten durchgeführt auf einer Fläche von 40.000 bis 60.000 Morgen (à 4047 m²) hawaiianischem Land. Ohne Bekanntmachung wurden die somit zu Versuchs-Meerschweinchen für GMO“, berichtet der Blog ‚HAWAII: „A’ole GMO“(„Nicht hier GMO“)‘ der Netzfrauen, die sich übrigens bitterlich über Zensierungen in Facebook beklagten.

Inzwischen gibt es Bestrebungen einzelner US-Abgeordneter, den Monsanto Protection Act rückgängig zu machen und eine breite öffentliche Debatte über die Kennzeichnung von Gentechnik in der Nahrung – dazu eine zunehmende Nachfrage nach natürlichen Nahrungsmitteln in der amerikanischen Bevölkerung.  Die Nahrungsmittelindustrie wehrt sich mit Händen und Füßen gegen eine solche Kennzeichnung, denn sie ist fast automatisch mit einem Vertrauensverlust durch die Verbraucher verbunden. In der EU gibt es zwar eine gültige Kennzeichnungspflicht, die darin enthaltenen Schlupflöcher sind jedoch groß.

Ohnehin löst die Kennzeichnungspflicht das Dilemma nicht, in dem wir alle bereits bis zur Halskrause stecken: Im Bemühen um stetes Wachstum – sei es in Erntemengen oder wirtschaftlichem Gewinn – haben wir schon lange jedes Maß verloren. Den Hals brechen wird uns in absehbarer Zeit, dass wir einfach vergessen haben, wer wir sind. Wir sind Menschen – in der Natur absolut entbehrlich – und keineswegs der Kopf derselben.

Mutter Natur wird es uns deutlich machen.

Petition EU-Saatgutverordnung unterschreiben

Nachtrag: Folgenden Kommentar gab Thomas Hinrichs, zweiter Chefredakteur von ARD-aktuell, am Montag zur Kritik an der ARD-Berichterstattung in Facebook ab:

„Liebe Freundinnen und Freunde der Tagesschau, liebe Kritikerinnen und Kritiker,

haben Sie vielen Dank für Ihre kritischen Anmerkungen und Anregungen zu unserer Berichterstattung. Sie hilft uns, weil sie redaktionelle Diskussionen zur Themenlage eines Tages ergänzt und zuweilen auch erweitert. Die Kritik an der redaktionellen Einschätzung des „Marsches gegen Monsanto“ veranlasst mich, noch einmal auf ein paar Grundsätze unserer Arbeit hinzuweisen. 

Es ist legitim und auch verständlich, dass sich Personenkreise bestimmten Themen besonders verbunden fühlen. Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind so ein Thema, das polarisiert. Auch bei uns in der Redaktion gibt es naturgemäß Gegner und Befürworter einer Vorgehensweise, die Gentechnik forcieren bzw. einschränken will. Auf die redaktionelle Arbeit darf das keinen unmittelbaren Einfluss haben. Es hängt nicht davon ab, wer gerade Dienst hat, wenn es um die Einschätzung der Nachrichtenlage eines Tages geht. Wir legen unsere, d.h. Tagesschau-Kriterien an, die sich über Jahrzehnte bewährt haben und von größtmöglicher Objektivität und Seriosität gekennzeichnet sind. Wir lesen angemessene Kritik aufmerksam und beziehen sie selbstverständlich mit ein. Am Ende aber muss die Redaktion entscheiden. Denn es sind nicht nur Monsanto-Gegner, die uns schreiben und mit Aufforderungen überziehen. Gäben wir dem nach, würden wir unsere Relevanzkriterien aufgeben und mit ihnen unsere Glaubwürdigkeit. Das können und werden wir nicht tun.

Der Aktionstag der Anti-Monsanto-Initiative hatte durchaus Chancen, in die Sendung zu kommen. Wir müssen aber jeden Tag für sich beurteilen und verschiedene Themen gegeneinander abwägen. Ein paar hundert Demonstranten in ein paar deutschen Städten reichten am Ende nicht, um in der Relevanzabwägung zu den wichtigsten Themen des Tages zu gehören. Zu mehr haben wir leider keinen Platz. Ich habe Verständnis für jeden, der das aus persönlichen Motiven anders sieht. Wir aber dürfen uns aber mit keiner Sache gemein machen, selbst wenn es eine gute ist – so hat es einst der große Hanns Joachim Friedrichs formuliert. In diesem Zusammenhang bedauere ich sehr, dass unsere vielfältige Berichterstattung zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln – auch mit Blick auf und Kritik an Monsanto – wegen des Depublizierungsgebotes nicht mehr abrufbar ist.“

Weitere Links:

Offizielle deutsche Homepage von Monsanto

Wer investiert in Monsanto-Aktien?

Landwirtschaftsministerium: Das deutsche Gentechnikrecht

Gentechnologie beim Menschen – Videos

Facebook-Seite: March against Monsanto

Facebook-Seite Gentechnik stoppen

.

Update: Monsanto von Protesten unbeeindruckt

Update: Monsanto soll Blackwater-Sicherheitsdienst auf Aktivisten angesetzt haben

Update: US-Landwirte klagen gegen wild wuchernden Weizen

Update: Liste der in Deutschland zugelassenen Pflanzenschutzmittel (Stand: April 2014)

Update: Fünf weitere Gentechnik-Pflanzen kommen nach Europa

Update: EU genehmigt 19 genveränderte Pflanzen

Update: Versuchs-Paradies Hawaii: Keine Chance, sich zu wehren

Update: Monsanto will Syngenta übernehmen

Update: Schlappe für Monsanto: Mehrheit der EU-Staaten verbietet Genmais

Update: Monsanto entwickelt tödliches Gen-Spray gegen Schädlinge

Update: Glyphosat: Positive Hinweise auf Tumorbildung

Update: Monsanto-Genmais in Europa

Update: Europas Bauern dürfen wohl weiter Glyphosat versprühen

Update: Gen-Mais in den USA wird resistent gegen Schädlinge

Update: US-Cartoonist wegen kritischer Saatgut-Karrikatur gefeuert

Update: Merkel will für Glyphosat kämpfen

Update 15.9.2016 Bayer kauft Monsanto

Update: Lässt sich mit Gentechnik der Welthunger stillen?

Update: Nach dem Deal mit Bayer: Warum die Monsanto-Aktie nicht steigt

Update: Mit Bayer wird Monsanto noch größer

Update: 56 Milliarden-Deal perfekt: Bayer übernimmt Monsanto und lässt den Namen verschwinden

US-Gericht: Glyphosat verursacht Krebs – Monsanto muss 250 Millionen zahlen

Der reichste Mann der Welt: Wenn ich sterbe, werde ich nichts mitnehmen

Der reichste Mensch der Welt, jedenfalls nach der Forbes-Liste, ist auch 2013 der Mexikaner Carlos Slim Helu. Er ist 76 Milliarden Dollar schwer (plus 4 im Vergleich zu 2012, aber minus 1 Milliarde im Vergleich zu seinem persönlichen Allzeit-Hoch ). Ihm folgen Bill Gates (67 Milliarden, plus 6) und der Spanier Amancio Ortega. Der hat letztes Jahr sein Vermögen um sagenhafte 19,5 auf 57 Milliarden Dollar steigern können und damit sogar den US-Starinvestor Warren Buffet überrundet (53,5 Milliarden).

Karl Albrecht (Aldi Süd) ist der reichste Deutsche mit 26 Milliarden Dollar und steht auf Platz 19 der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt.  Immerhin noch 19,5 Milliarden besitzt der Deutsche Dieter Schwarz (Lidl). Er liegt damit vor Starinvestor George Soros (19,2 Milliarden) und die Erben von Theo Albrecht (Aldi Nord, 18,9 Milliarden Dollar). Die reichste deutsche Frau ist auch in diesem Jahr Susanne Klatten (14,3 Milliarden Dollar). Sie steht auf Platz 58 der Liste der 400 reichsten Menschen der Welt von 2013.

Um überhaupt auf diese Liste zu kommen, musste man dieses Jahr mindestens ein Vermögen von 1,3 Milliarden Dollar aufweisen. Nur 20 der 400 Menschen auf der Liste sind jünger als 45 Jahre. Hier finden sich unter anderem die Macher von Facebook und Google. Ein Deutscher ist nicht dabei.  Mehr dazu hier.

***

58 deutsche Dollar-Milliardäre zählt das Magazin Forbes in seiner Liste 2012 auf. Untenstehend ist eine Kopie der Namen. Klicken Sie den Link zur Liste an – sie ist interaktiv. Zu jedem Namen gibt es eine Geschäftsbeschreibung. In der Liste selbst kann man eine Gesamtansicht oder ein Splitting nach Staaten wählen. Die Namen selbst kann man alphabetisch oder nach ihrem Ranking in der Liste sortieren. Forbes selbst teilt weiter auf: Es gibt eine eigene Liste der jüngsten Milliardäre – und so fort.

Der reichste Mann der Welt ist der Mexikaner Carlos Slim Helú – er ist 73 Milliarden Dollar „wert“. Was sagt er dazu? „Wenn ich sterbe, werde ich nichts mitnehmen“ – wie wahr…

Interessant bei der Betrachtung der deutschen Liste: Mit Discountern kann man trotz minimaler Gewinnspannen immer noch schwer reich werden – die Gründer von Aldi und Lidl beweisen es. Die BMW-Erbin Susanne Klatten – deren Geschichte, wie sie durch einen Liebhaber erpresst wurde, durch alle Gazetten ging – ist nicht einfach Erbin, sondern auch kluge Strategin und die reichste Frau Deutschlands.

Ralph Dommermuth, gerade 49 und Inhaber von 40 Prozent der frei gehandelten Aktien der United Internet AG beweist, dass man auch heute noch innerhalb von 25 Jahren in Deutschland Milliardär werden kann. Er gründete das Unternehmen 1988 zusammen mit Wendelin Abresch unter dem Namen 1&1 EDV-Marketing GmbH als Dienstleister für Marketing und Werbung. Heute ist die United Internet AG mit Sitz in Montabaur ein börsennotierter Internet-Provider und im TecDAX gelistet. Das Unternehmen ist mit insgesamt acht Marken und zahlreichen Tochtergesellschaften in zwei Geschäftsfeldern aktiv. Die 1&1 Internet AG  erwirtschaftet den größten Teil des Konzernumsatzes.

Eine Liste, in der es sich zu schmökern lohnt, die ein Spiegel der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist und vielleicht auch Ansporn, die eigenen Talente noch einmal auf gewinnbringende Einsatzmöglichkeiten zu prüfen ;). Einen kleinen Haken hat sie aber doch: Die Vermögensangaben, zusammengestellt von einem Team aus 50 Redakteuren, beruhen zum Teil auf Schätzungen. Das lässt Raum für Spekulationen: Sind da einige vielleicht viel reicher – wie etwa Nathaniel Rothschild… oder viel ärmer … oder gar nicht auf der Liste? Fragen über Fragen….

Links und Fotogalerien zum Weiterlesen:

Stern, FAZ, Süddeutsche, Welt, Spiegel, Bild

Upate:  Mexico cracks down on Carlos Slim’s telecoms dominance

Update: New York jagt den Paten der Wall Street

Update: Mit der Macht des Geldes die Welt verbessern

Update: Die Sorgen eines Carlos Slim

Update: Diese beiden „verrückten Dinge“ kaufte sich Milliardär Bill Gates

The World’s Billionaires

Rank Name Net Worth Age Source Country of Citizenship
18

Karl Albrecht

$26 93 Aldi Germany
29

Dieter Schwarz

$19.5 73 retail Germany
31

Theo Albrecht, Jr. & family

$18.9 62 Aldi, Trader Joe’s Germany
58

Susanne Klatten

$14.3 50 BMW, pharmaceuticals Germany
61

Michael Otto & family

$14.2 69 retail, real estate Germany
81

Stefan Quandt

$11.9 46 BMW Germany
100

Johanna Quandt

$10.6 86 BMW Germany
121

Klaus-Michael Kuhne

$9 75 shipping Germany
122

Hasso Plattner

$8.9 69 software Germany
138

August von Finck

$8.2 82 investments Germany
156

Klaus Tschira

$7.5 72 SAP Germany
161

Dieter Schnabel

$7.2 67 chemicals Germany
162

Ludwig Merckle

$7.1 48 pharmaceuticals Germany
182

Dietmar Hopp

$6.5 72 SAP Germany
189

Heinz Hermann Thiele & family

$6.4 71 brakes Germany
198

Reinhold Wurth

$6 B 77 fasteners Germany
239

Karl-Heinz Kipp

$5.1 89 retail Germany
267

Michael Herz

$4.7 69 coffee Germany
267

Wolfgang Herz

$4.7 62 coffee Germany
286

Heinz-Horst Deichmann & family

$4.4 86 shoes Germany
286

Erivan Haub & family

$4.4 80 retail Germany
299

Elizabeth Mohn & family

$4.3 72 media Germany
329

Curt Engelhorn

$4 86 pharmaceuticals Germany
376

Axel Oberwelland

$3.6 46 candy Germany
395

Heinz-Georg Baus

$3.4 79 home improvement stores Germany
395

Andreas Strungmann

$3.4 63 pharmaceuticals Germany
395

Thomas Strungmann

$3.4 63 pharmaceuticals Germany
437

Guenther Fielmann

$3.1 73 optometry Germany
458

Otto Happel

$3 B 65 engineering Germany
458

Friede Springer

$3 B 70 publishing Germany
458

Aloys Wobben

$3 B 61 wind turbines Germany
490

Hans Riegel

$2.9 B 89 candy Germany
503

Andreas von Bechtolsheim

$2.8 B 57 Google Germany
527

Gunter Herz

$2.7 B 72 coffee Germany
527

Theo Mueller

$2.7 B 73 dairies Germany
554

Thomas Bruch

$2.6 B 62 food retailing Germany
554

Friedhelm Loh

$2.6 B 66 manufacturing Germany
589

Daniela Herz

$2.5 B 59 coffee Germany
589

Siegfried Meister

$2.5 B 75 appliances Germany
613

Yvonne Bauer & family

$2.4 B 35 Bauer Media Group Germany
613

Alexandra Schorghuber

$2.4 B 54 real estate Germany
641

Hubert Burda

$2.3 B 73 publishing Germany
641

Ralph Dommermuth

$2.3 B 49 internet service provider Germany
670

Maria-Elisabeth & Georg Schaeffler

$2.2 B ball bearings Germany
670

Michael & Rainer Schmidt-Ruthenbeck

$2.2 B retail Germany
704

Bernard Broermann

$2.1 B 69 healthcare Germany
704

Sylvia Stroher

$2.1 B 57 cosmetics Germany
736

Martin Viessmann

$2 B 59 heating equipment Germany
792

Dirk Rossmann

$1.9 B 66 drugstore chain Germany
792

Georg von Opel

$1.9 B 46 real estate/investments Germany
831

Hans-Werner Hector

$1.8 B 73 SAP Germany
868

Rolf Gerling

$1.75 B 58 insurance Germany
965

Vladimir Iorich

$1.55 B 54 mining, steel Germany
974

Albert von Thurn und Taxis

$1.5 B 29 diversified Germany
1031

Peter Unger

$1.4 B 68 auto repair Germany
1088

Ingeburg Herz

$1.35 B 91 coffee Germany
1332

Monika Schoeller

$1.05 B 74 publishing Germany
1332

Stefan von Holtzbrinck

$1.05 B 49 publishing Germany

Update: Forbes: US-Millardäre sind so reich wie nie

Update: Diese Männer verdienten 2013 das meiste Geld an der Börse

Update: DIe Geschichte von Alibaba-Gründer Jack Ma

Update: Mit 31 Jahren jüngste Milliardärin der Welt

Update: Carlos Slim is $16 billion poorer but a whole lot more popular 

Die dunkelsten Geheimnisse des kalten Krieges: Versuche an Menschen

Schreckliche Versuche an Menschen wurden nicht nur von den Nationalsozialisten gemacht. Es gab und es gibt sie in allen auch nur erdenklichen Varianten bis heute – zumeist im „Windschatten“ von Kriegen. Dieser ZDF-Film berichtet von Grausamkeiten, die so gräßlich sind, dass er nicht von jedem gesehen werden sollte. Immerhin, so das Schlusswort des Moderators, war es möglich, die Inhalte überhaupt öffentlich zu machen. Ein schwacher Trost: Dass Menschen derart grausam sein können, lässt nur einen logischen Schluss zu: Diese, unsere Tierart, darf nicht überleben wenn sie sich nicht endlich besinnt.

Ich habe den Film in diesem Blog hochgeladen, mich aber entschlossen, ihn nicht unkontrolliert zur Verfügung zu stellen. Ich gebe deshalb den Link nur frei, wenn Sie mir eine Mail an info@newswatch4u.com senden und darin bestätigen, dass Sie älter als 18 Jahre sind.

Update: Mind Control – Vortrag des Pschologen Heiner Gehring

Update: Frontale Lobotomie und der Neurologe Walter J. Freeman

Update: Wald des Schreckens in Polen im Jahr 2002

SIEHE AUCH: Perversion des Heilens – Menschenversuche in deutschen Konzentrationslagern

Update: Todesfolter im Namen Ihrer Majestät