weißer nebel verdeckt das städtchen im tal
fast vergangen des sommers widerhall
In dieser herbstlich kühlen nacht
*
keine stimme dringt mehr durch von unten
vorbei die leichten sommerlichen stunden
zeit, in der die sehnsucht erwacht
*
ein käuzchen ruft aus dem stillen wald
ganz weit oben im sternenklaren all
hält ein prächtiger vollmond wacht
*
rotgolden mit einem regenbogen-kranz
scheint warm zu sein, lädt ein zum tanz
doch leblos und kahl ist all seine macht
*
so heilend wäre jetzt menschliche wärme
jeden schmerz ertrüge ich gerne
für deine nähe in dieser nacht
-n-