Schlagwort: Drohne

Nahe-Skywalk im Video – Drohnenflug über Hochstetten-Dhaun und das Tal

2015, kurz nach der Eröffnung, habe ich schon einmal über den Nahe-Skywalk geschrieben. Die Plattform über dem alten Steinbruch St. Johannisberg, einem Ortsteil von Hochstetten-Dhaun bei Kirn an der Nahe, erfreut sich konstanter Beliebtheit und wird mittlerweile auch bei tripadvisor bewertet. Der Skywalk liegt an der Hunsrück- Schiefer- und Burgenstraße, sowie am Wildgrafenweg, die zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten bieten. Die Besichtigung kostet nichts.

Hier nun ein kleines Video, aufgenommen mit der DJI Phantom 4 Pro Plus.

Was tun gegen totale Datenkontrolle? Laut werden und handeln: WIR SIND DER STAAT

Wie anders doch dieses 9/11 war, als die Gedenktage der Jahre zuvor…

Keine Verlesung der  Opfernamen in den Hauptnachrichten des Tages – kaum willfähriges Berichterstatten über Terrorflüge auf die Twin Towers, über Al Quaida, Bin Laden-Nachfolger und ähnliches. Statt dessen eine merkwüdige, mit Händen fassbare Nachdenklichkeit allenthalben. Viel, sehr viel haben Edward Snowdens Enthüllungen zerstört. Nicht nur an Vertrauen in die USA – nein, an Vertrauen in alle Regierungen dieser Erde. In ihre guten Absichten. In ihre Ehrlichkeit – auch die unseres eigenen Parlaments…

Spät abends im ZDF wurde am 11.9. 2013 nachfolgender Film gezeigt. Die Macher sind rund um den Globus gereist, haben Hackertreffen besucht, den Ex-NSA-Chef interviewt, wurden vom derzeitigen NSA-Chef ignoriert, lernten vom Chef der chinesischen Behörde für Internetsicherheit, was andere Weltmächte über Cyberspionage denken und führten uns logisch an einen Krieg ohne Grenzen heran, der nach dem 9. September 2001 begonnen hat und lassen Deutschland dabei nicht aus.

Jetzt wissen wir, was Kanzler Schröders „uneingeschränkte Solidarität“ mit den Freunden in Übersee in Wahrheit bedeutete: Eine Vereinbarung, unterschrieben 2002 vom damaligen Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier über ausgedehnten Datenaustausch zu völlig unbescholtenen Menschen. Ob nun Steinmeier oder der heutige Kanzleramtsminister Ronald Pofalla – oder die Kanzler selbst: Alle wussten Bescheid, und keiner hat uns die Wahrheit gesagt. Weil Geheimdienste ihrer Natur nach geheim sind. Ist doch ganz einfach – oder?

Jeden Tag erfahren wir weitere Details, was unsere Regierungen und „Dienste“ so alles entscheiden und entschieden haben – etwa dass die USA nicht nur ungefiltert Daten nach Israel weiter reichen, sondern auch selbst die demokratische Kontrolle über den NSA verloren haben. Da lachen wir vielleicht auch mal, wenn die US-Botschaft in Deutschland eine scharfe Protestnote an die Bundesregierung schickt, weil der BND ihre Gebäude mit einer Drohne überflogen hat…  aber wir sehen es auch mit ganz neuen Augen, wenn Apple nun ein iPhone mit Fingerabdruck-Sensor auf den Markt wirft… so kommen die Geheimdienste auch an diese Daten von uns.

Fast jeden Abend gibt es eine neue Fernsehdiskussion: Schwerpunkt: Warum steht das Volk nicht auf?

Oh, armes Volk, ist man versucht zu sagen.

Nun haben wir endlich die Vorteile der Vernetzung kennengelernt, haben ganz neuen ständigen Kontakt zu Familienmitgliedern und Freunden über Facebook, Google und WhatsApp – können aus dem Stand diskutieren, erfahren ganz viele neue Dinge, die wir sonst nie erfahren hätten…  und sollen jetzt zurück in die Steinzeit? Briefe mit der Post schicken, warten, bis erstmal der Briefkasten geleert wird, das Wochenende und der zustellfreie Montag vorbei sind, um zu lesen, was man uns schrieb und nochmal genau so lange um zu antworten? Reitende Boten aussenden? Oder Brieftauben?

Nein, das kann es nicht sein.

Verschlüsselung oder IP-Wechsel sind nur bedingt hilfreich – das haben wir nun auch gelernt. Wir wenden sie dennoch an, damit wir wenigstens einigermaßen vor Kriminellen geschützt homebanken oder ebayen können. Wo also ist die Lösung?

Ganz einfach: Es gibt keine, die befriedigen würde. Das Internet wird niemals mehr freier sein als es derzeit noch ist.

Ich kann nur eingrenzen, was ich von mir preis gebe. Also möglichst wenige Informationen zur Person, möglichst wenige Fotos, die Rückschlüsse auf persönliches Umfeld, Wohnsituation und ähnliches zulassen. Ich brauche ein waches Bewusstsein dafür, dass jede meiner Äußerungen mein Persönlichkeitsprofil abrundet.

Ich kann jedoch Alternativen fördern. Zum Beispiel deutsche Provider, die nach deutschem Recht handeln müssen. Suchmaschinen, die keine Anfragen speichern. Oder gedruckte Tageszeitungen. Die werden auf dem Landweg zugestellt, können nicht wie Facebook, Google, Youtube, Yahoo und andere, die in den USA beheimatet sind, im „Bedarfsfall“ einfach von dort – oder unserer eigenen Regierung – abgedreht werden.  Noch hat Deutschland eines der dichtesten Zeitungsnetze der Welt.

Aber was am wichtigsten ist: Wir müssen Stellung beziehen. Laut werden. Funktionierendes Recht und seine Kontrolle fordern. Unserer Regierung und der anderer Länder zeigen, dass WIR das Volk sind. Wir müssen wählen gehen und dabei darauf achten, dass niemand zu mächtig wird.

Nutzen wir das Netz, so lange wir das noch weitgehend frei können, um uns auszutauschen und zu koordinieren. Das Netz ist auch eine Chance. Eine Chance, unsere Welt mit zu gestalten, den Regierenden zu zeigen, dass sie nicht über eine formlose Masse mit primitiven materiellen Bedürfnissen herrschen, sondern über denkende und mündige Bürger. Über Bürger, die ein funktionierendes, soziales Gemeinwesen nicht nur haben wollen, sondern auch aktiv stützen und formen können.  Bürger, die man nicht massenweise fürchten und deshalb im Zaum halten muss, sondern Menschen, die die Freiheit dessen schützen wollen, was wir alle zusammen bilden:

WIR SIND DER STAAT.

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Mehr Infos zum Thema:

Alle wissen es, doch niemand spricht es aus: Deutschland ist nicht souverän

XKeyscore: So funktioniert die Datenkrake

Warum wir nicht schweigen dürfen

Update: Im Zeitalter der digitalen Inquisition

Update: Auch BND kooperiert mit NSA

Update: Datenschützer warnt vor Fingerabdruck-Scanner im iPhone

Update: ebay-Gründer Pierre Omidyar investiert 250 Millionen in unabhängigen Journalismus

Update: US-Justizausschuss: „NSA: Ihr seid zu weit gegangen“

Update: Merkel und Hollande wollen deutsch-französisches Internet

Update: Geheimdienste blasen zum Angriff auf das Darknet

Update: Gezielt Systemadministratoren gehackt 

Update: Mehr als 300 Berichte über Merkel gespeichert

Update: Bundesregierung fragt, die USA schweigen

Update: US-Bürgerrechtler starten Datenbank mit allen NSA-Unterlagen

Update: BKA und FBI tauschen Dateien für Fingerabdrücke und einiges mehr aus

 

9/11: Eine Katastrophe – und bis heute noch viele offene Fragen

11. September 2001: Ich war gerade auf dem Rückweg von Mainz auf der Autobahn, als die Nachricht im Radio kam: „Ein Flugzeug ist offenbar in einen der Twin Towers geflogen… aus dem Gebäude steigt Rauch auf…“

Jedes Jahr zelebrieren die USA spektakulären den Tod unschuldiger Zivilisten, die im World Trade Center ums Leben kamen – und genauso unweigerlich tauchen die Fragen auf, die rund um das Unglück niemals geklärt wurden: Wie konnten überhaupt Flugzeuge bis zum WTC vordringen? Waren das Flugzeuge oder vielleicht Drohnen? Wieso fiel das Gebäude 7 – und zwar von oben nach unten – und wieso war es zu diesem Zeitpunkt menschenleer? War das Ganze vielleicht sogar – so ungeheuerlich es scheinen mag – von Kräften im eigenen Land inszeniert, um die Akzeptanz der Bevölkerung für den geplanten Irak-Krieg zu gewinnen?

Wie auch immer: Fakt ist, dass der Tod, der an einem sonnigen Tag mitten in New York einschlug, der Beginn eines riesigen Lügengebäudes wurde, mit dessen Hilfe die USA zwei Jahre nach Afghanistan auch in den Irak einmarschierten und dort ein großes Morden begannen: 109 000 Opfer, davon 66000 Zivilisten, belegen Dokumente, die Wikileaks später veröffentlichte. Der Gründer, Julian Assange, ist seitdem auf der Flucht, versteckt sich zurzeit in der Botschaft von Ecuador in London, weil er – zu Recht – fürchtet, in die USA ausgeliefert und dort wegen Geheimnisverrat zum Tod verurteilt zu werden.

Auch als sich herausstellte, dass der Irak keinerlei Massenvernichtungswaffen besitzt, auch als man den Diktator Saddam Hussein in desolatem Zustand aus einem Erdloch zog, als bekannt wurde, wie im Gefängnis Abu Ghraib die Menschenrechte auch durch amerikanische Soldaten mit Füßen getreten wurden, beharrte Amerika darauf: „Wir haben dem Irak die Demokratie gebracht“.  Und dies nach einem Krieg, der so öffentlich wie nie zuvor weltweit deutlich machte, dass eines dabei zuerst starb: Die Wahrheit.

Die Dokumentation „Geheimakte Irak – die wahre Geschichte des Krieges“ arbeitet auf, welches Unrecht im Irak durch Iraker stattfand, aber auch, welch unrühmliche Rolle die US-Besatzer spielten. Im September 2005 bedauerte Powell in einem ABC-Fernsehinterview diese Rede, in der er den Weltsicherheitsrat mit später als falsch erkannten Tatsachenbehauptungen von der Notwendigkeit des Irak-Kriegs zu überzeugen suchte und bezeichnet sie als einen „Schandfleck“ in seiner Karriere. Powell hatte behauptet, die USA besäßen Beweise dafür, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitze.

Ich bin ein Nachkriegskind. Als kleines Mädchen waren die US-Soldaten, die mit ihren Panzern auf dem Land allgegenwärtig waren, uns Kindern Kaugummi, Marmelade in Tuben und Brot in Blechdosen schenkten, Vertreter einer guten Macht, zu der ich Jahrzehnte lang ein fast naives Vertrauen hatte. Inzwischen war ich mehr als ein halbes Dutzend Male in den USA und habe ein wundervolles, weites Land mit hilfsbereiten, gastfreundlichen Menschen schätzen gelernt. Die Naivität und Begrenztheit auf die eigene Nation des größten Teils dieser Menschen hat mich aber auch entsetzt. Und die Art der Mainstream-Medien, das Volk wie Kinder zu behandeln, hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Amerika ist eine Supermacht. Es strebt die Weltherrschaft an. Ein solches Ziel erreicht man nicht durch Altruismus.

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