nicht mehr jung, eher schon alt
nicht mehr warm – nein, bald schon kalt
nicht gehasst, auch nicht geliebt
nichts mehr da, was mich einst trieb
*
nur das herz, es brennt noch immer
ohne hoffnung – nein, noch schlimmer
voller sehnsucht, voller trauer
nichts im leben war von dauer
*
unter glas seh‘ ich die ander’n
durch ihr buntes leben wandern
nur der schmerz, der niemals ging
zeigt mir heute, dass ich bin
*
so erschöpft von all dem warten
auf den einlass in den garten
*
werde, herz, doch endlich leis‘
ich will heim zum großen geist