Ich hab im Traum geweinet

Ein Gedicht, 1823 geschrieben von Heinrich Heine, vertont von Franz Schubert im Jahr 1840 und vorgetragen von Fritz Wunderlich (1930 – 1966). Fritz Wunderlich ist in Kusel/Rheinland-Pfalz geboren. Er starb bereits in jungen Jahren an den Folgen eines Treppensturzes.

Ich hab im Traum geweinet
Mir träumte du lägest im Grab
Ich wachte auf und die Träne
floss noch von der Wange herab

*
Ich hab im Traum geweinet
Mir träumt‘ du verließest mich
Ich wachte auf und ich weinte
noch lange bitterlich

*
Ich hab im Traum geweinet
Mir träumte du bliebest mir gut
Ich wachte auf und noch immer
strömt meine Tränenflut

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